Der FSV Rheinfelden wird 10 Jahre jung!
Und so soll unser Jahr 2022 ganz unter dem Motto "10 Jahre FSV" stehen. Denn nicht nur die Stadt Rheinfelden feiert 100 jähriges Jubiläum. Regelmäßig berichten verschiedene Persönlichkeiten zu interessanten Themen der Vereinsgeschichte und schlussendlich natürlich der Vision: Denn das Kapitel FSV Rheinfelden hat eigentlich erst begonnen!
Im Laufe des Jahres planen wir verschiedenste Aktivitäten, wie Turniere und Feste. Allerdings sind wir aktuell, wie wahrscheinlich alle, noch immer durch die Pandemie in unserer Arbeit eingeschränkt. Sobald wir Klarheit zu den Themen haben, informieren wir Euch natürlich mit Freude über diese!
Als noch recht junger Verein blickt der FSV Rheinfelden 2012 e. V. nunmehr auf 10 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Doch eigentlich steckt wesentlich mehr hinter dem Verein: Denn der FSV Rheinfelden ist 2012 durch die Fusion des SC Rheinfelden und des VFR Rheinfelden entstanden.
Gerhard Bucher, ein Mitglied der Gründung und heute noch im Vorstand des FSV aktiv, kennt die Details noch aus eigener Erfahrung und berichtet:
Gerhard, warum wurde eigentlich überhaupt eine Fusion zwischen dem SC Rheinfelden und dem VFR Rheinfelden 2012 angestrebt?
Beide Vereine waren auf Augenhöhe mit Ihren Problemen. Der sportliche Misserfolg, veraltete Vereinsstrukturen und eine schlechte Infrastruktur beutelten die Vereine deutlich. So bot sich eine Lösung durch die Fusion an.
Wieso der Name FSV Rheinfelden?
Es floss jeweils ein Buchstabe der Fusionsvereine mit ein: FC Rheinfelden, SV Warmbach und VfR Rheinfelden. Der FC Rheinfelden und der SV Warmbach fusionierten ja bereits früher zum SC Rheinfelden.
Wie waren die Fusionsverhandlungen? Gab es Schwierigkeiten?
In den meisten Punkten waren wir uns eigentlich einig, weshalb die meisten Gespräche sehr ausgeglichen und ehrlich verliefen. Man darf hier einen Auszug aus einem Kurzprotokoll darstellen: „Dazu darf angemerkt werden, dass beiden Vereinen momentan das Wasser bis zum Hals steht und sie nur schwerlich, wenn überhaupt, überlebensfähig sind.“
Wie waren die Mitglieder der einzelnen Vereine auf eine Fusion zu sprechen?
Die älteren Mitglieder zu überzeugen, dass es keine andere Möglichkeit gibt, war eine wahre Herkulesaufgabe. Allerdings gab es auch viel Zustimmung für die Fusion.
Worin sah der Fusionsvorstand seinen ersten Meilenstein, bzw. Hauptaufgabe)?
Der Fusionsarbeitskreis bestand ausfolgenden Teilnehmern: SC: Rolf Brugger, Jürgen Zöhner, Rainer Lüber VfR: Gerhard Bucher, Bernhard Lutz, Vitor Gonsalves, Christoph Brugger Die größte Hürde bestand wohl darin, die rechtlichen Themen zu erarbeiten und umzusetzen. Und natürlich den neuen Verein in den "Köpfen" aller zu festigen.